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Kurzreiseziele

Im Herbst durch Europa


Ja, wir haben den Sommer wieder einmal genossen. Nun stehen Spätsommer und Herbst vor der Tür - die perfekte Zeit, um Städte und schöne Landschaften nicht nur im näheren Umfeld zu entdecken.


Bernstein und Buchenwälder an der Ostseeküste


Die Ostseeküste ist zu allen Jahreszeiten einen Besuch wert. Auch wenn das Wasser für die meisten zu kalt geworden ist, zum Füße benetzen reicht es allemal. Dazu spülen die Herbststürme Bernstein ans Ufer, beliebt ist auch das Drachen steigen lassen. In den Strandkörben lässt es sich übrigens wunderbar miteinander kuscheln. Neben dem Strandspaziergang bieten sich Wanderungen zum Beispiel durch die Buchenwälder des Jasmunds auf Rügen an. Vom Hafen in Sassnitz starten Fischerboote am Morgen und laden zum Hochseeangeln ein. Die Witterung auf den Ostseeinseln Mecklenburg-Vorpommerns ist im Herbst meist noch schön - getreu dem Motto: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung." Darauf trinken wir einen Grog in einer Fischerklause...


1000 Baudenkmäler in Salzburg

1000 Baudenkmäler in Salzburg

1000 Baudenkmäler in Salzburg


Zu den schönsten Zielen für einen Städteurlaub gehört zweifellos Salzburg. Hier trafen sich in früheren Jahrhunderten Künstler aus verschiedenen Ecken Europas: Der bekannte Dom stammt beispielsweise von den italienischen Architekten Scamozzi und Solari. Die bereits 1920 initiierten Salzburger Festspíele gelten heute als wichtigstes Festival für Oper, Schauspiel und Konzerte. Die Unesco klassifizierte die Mozartstadt 1997 daher als von "besonderem Wert für die Menschheit". Kein Tourist lässt sich die Getreidegasse unter der Festung Hohensalzburg entgehen, steht hier doch das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart. Rund eintausend denkmalgeschützte Bauten zählt allein die Altstadt. Einen besonders schönen Blick fällt von der Terrasse des Hotels Sacher über die Salzach auf die Stadtsilhouette.

1000 Baudenkmäler in Salzburg

1000 Baudenkmäler in Salzburg

1000 Baudenkmäler in Salzburg

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Schiefer Turm von Pisa

Schiefer Turm von Pisa

Schiefer Turm und traumhafte Altstadt in Pisa


Der Oktober bietet beste Voraussetzungen für einen Besuch in der Toskana. Die Touristenströme in Pisa sind dann etwas abgeflaut, dazu ist das Wetter immer noch sommerlich warm und trocken.
Natürlich ist der berühmte schiefe Turm das Aushängeschild von Pisa - er neigt sich immerhin vier Meter aus der vertikalen Achse. Zusammen mit dem Baptisterium, der Taufkirche aus dem 12. Jahrhundert, gehört die Piazza dei Miracoli zu den meistfotografierten Motiven Italiens.
Gern lassen sich die Urlauber in lustigen Posen, etwas beim Abstützen des Turms, ablichten. Wer die 294 Stufen erklimmen möchte, sollte sich ein Ticket im Vorhinein buchen. Traumhaft sind die Paläste und Kirchen der Altstadt aus weißem Marmor rings um die Piazza dei Cavalieri. Hier laden die kleinen Gassen der Altstadt zum Erkunden ein.

Pisa

Pisa

Pisa

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Pisa

Pisa

Pisa

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Pisa

Pisa

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an der französischen Atlantikküste

an der französischen Atlantikküste

Aktivurlaub an der französischen Atlantikküste


Die französische Küste zum Atlantik zwischen der Bretagne und Biarritz unweit der spanischen Grenze besticht mit ihrer vielerorts wilden Küste. Hier ist Aktivurlaub angesagt:
Die oft stürmische Biskaya macht die Küstenorte zu einem Eldorado der Surfer. Die Wasserflächen hinter der Küstenlinie laden zu Bootstouren oder zum Standup Paddeln ein. Ein gut ausgeschildertes Radwegenetz führt durch die Küstenwälder und hoch aufgewehten Dünen.
Neben Luxushotels existieren für den kleineren Geldbeutel auch landschaftliche reizvoll gelegene Campingplätze. Kleine Städte wie Bayonne bestechen mit einer romantischen Villenarchitektur, die zumeist in blühende Gärten eingebettet sind. Und es wäre wohl nicht Frankreich, vermochten die zahlreichen Restaurants und Märkte nicht unsere Gaumen zu kitzeln.

an der französischen Atlantikküste

an der französischen Atlantikküste

an der französischen Atlantikküste

an der französischen Atlantikküste



Tarifa

Tarifa

Tarifa

Tarifa

Tarifa am südlichsten Zipfel des europäischen Festlandes


Tarifa liegt auf einer Halbinsel zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik und gilt als südlichste Stadt Festlandeuropas. Es geht zurück auf eine römische Ansiedlung, im 10. Jahrhundert wurde eine Festung errichtet. Namensgeber war übrigens der arabische Heerführer Tarif Ibn Malluk. Die engen gewundenen Gassen der Altstadt stammen aus der maurischen Epoche. Die Santiago-Kapelle entstand im Gotik-Mudejar-Stil. Tarifa ist in der Nebensaison weniger überfüllt und auch nicht so teuer wie im Sommer. In der Altstadt empfangen uns coole Cafés wie das "Stoked" oder das schnuckelige "Café 10". Neben dem kristallklaren Meerwasser bezaubert vor allem das einzigartige Licht in der Stadt. Das umgebende Naturschutzgebiet Playa de los Lances bietet neben Dünen und Nadelwäldern 38 Kilometer Sandstrand.

Tarifa

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Spindlermühle

Spindlermühle

Wandern im Riesengebirge


Der reizvolle Ort Spindlermühle befindet sich auf der böhmischen Seite des Riesengebirges und erstreckt sich bis auf eine Höhenlage von 1.300 Metern. Reizvolle Villen und Hotels ziehen sich beidseits der hier frisch plätschernden Elbe, das Preisniveau ist hier vergleichsweise günstig. Im Herbst können die umliegenden Höhen auf gut ausgeschilderten Wanderwegen erschlossen werden. Im Winter hat Spindlermühle einige der besten Skipisten des Riesengebirges zu bieten. Zu den Naturschönheiten gehören die in 1.386 Metern gelegene Elbquelle am Hauptkamm und der einen Kilometer entfernte Elbfall mit der Elbfallbaude. Der junge Fluß stürzt hier 40 Meter in die Tiefe. Ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und zugleich ein herrlicher Ausguck ist die Bergstation des Sessellifts zum Schüsselberg (Medvedin)

Spindlermühle

Spindlermühle

Spindlermühle

Spindlermühle



FOLKLORUM

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Der letzte Akt: In der Geheimen Welt von Turisede tut sich was!


Die Macher des früher als Kulturinsel Einsiedel bekannten Parks haben eine gravierende Änderung beschlossen: Das Festival "FOLKLORUM - die Turisedischen Festspiele", welches seit 30 Jahren ununterbrochen am ersten Septemberwochenende stattfindet, soll mit dem Jubiläum final zu Ende gehen!
Hier die entsprechenden Hintergrundinformationen. Wenn es am Schönsten ist, sollte man aufhören! Mit unserem Festival durften wir viel erleben:
30 x glückliche "zweieinhalb Tage und Nächte" für eine große Fangemeinde
30 x spannende Kontakte zu vielen spannenden Künstlern aus der halben Welt
30 x Ausdenken neuer Ideen und Vorfreude auf deren Gelingen
Doch eben auch:
30 x alljährliche Steigerung der Erwartungshaltung und der Herausforderungen
30 x Jedes Jahr Bangen um ausreichende Besucherzahlen und schönes Wetter
30 x zu geringe Einnahmen und zu hohe Nebenkosten
30 x Motivationsanstrengungen und Engagement-Erwartungen aller Mitstreiter
30 x für einen Vorbereitungsmonat weitgehender Verzicht auf Privatleben
30 x großer Aufräum-Katzenjammer nach dem Festival
Mit außerordentlichen Kraftanstrengungen konnte das Folklorum selbst zu Coronazeiten zum Feiern einladen. Doch finanziell war es ein Desaster, denn viele Gäste trauten sich nicht zu kommen. Jetzt spüren alle die Inflationswelle und müssen mit ihrem Geld haushalten. Dabei steigen auch beim Festival überall die Kosten. Werden die Gäste auch im nächsten Jahr noch bereit und in der Lage sein, weitere Preissteigerungen zu finanzieren? Unter diesen Vorzeichen dämpft das Risiko immer mehr die Vorfreude. Aus ehemaligem Enthusiasmus ist es für die Veranstalter immer mehr ein Kampf gegen Windmühlenflügel geworden. So sind die auch nicht mehr ganz blutjungen Veranstalter jetzt müde geworden.
Einen ganz dicken Dank an alle treuen Fans und an die unzähligen Mitstreiter und Helfer, die in diesen 30 Jahren jeweils zweieinhalb Tage und Nächte Glücksmomente möglich gemacht haben. Ganz besonders an all die "echten Turiseder", die das Ganze alljährlich mit Enthusiasmus zum Erfolg gebracht haben.
Jetzt lassen es die Turiseder aber noch einmal so richtig krachen. Mit dem 30. und letzten FOLKLORUM haben sie das sicher anspruchsvollste Programm zusammengestellt, was es je gab! Dabei treten mehrere Künstler erneut auf, welche bei vergangenen Festivals besonders begeisterten. Zum Beispiel Mutabor, welche auch gleichzeitig 30 Jahre Bestand feiern. Oder die finnische Kultband Eläkeläiset! Aber was wäre das Festival in Turisede ohne das ganze "Drumherum"? Auch hier sollen die hohen Erwartungshaltungen zum FOLKLORUM-Finish noch einmal übertroffen werden. Beim legendären Schatzacker und den zwölf verschiedenen Wettkampfdisziplinen um die Würde eines Ehren-Turiseders wird es wieder so manche Überraschung geben.
Der letzte Akt: Die Turiseder sind sich sicher, dass es außer ihnen noch andere gibt, für die das Festival fest zum Zeitgeist unserer Welt gehört. Für alle, die sich davon etwas bewahren möchten, soll ein nostalgischer Bildband entstehen. Dafür benötigen sie aber noch einmal Eure Hilfe!
Bitte bringt Eure Erinnerungen wie Stimmungs- und Schnappschussfotos und natürlich alles, was Ihr für spannende Episoden erlebt oder auch nur aus zweiter Hand erfahren habt, mit zum Festival. Dort soll damit eine lange Wandzeitung mitten durch die Werkhalle der ehemaligen Hallenbühne gestaltet und damit längst Vergessenes in Erinnerung gebracht werden. Die spannendsten Geschichten und Bilder schaffen es dann vielleicht sogar in den Bildband…
Und noch etwas: Zum Festival wird es am Orgbüro einen Briefkasten geben, in den Ihr nicht nur Eure Meinungen und Ideen einwerfen könnt. Hier bitte aber auch Eure Kontaktdaten einwerfen, an die eventuelle Nachrichten über Nachfolgeideen zum Festival oder das Erscheinen des geplanten Buches gesendet werden können. FOLKLORUM, wir vermissen Dich jetzt schon!
Im Moment kann sich dort noch niemand so richtig vorstellen, wie es nach dem letzten Akt weitergehen könnte. Vielleicht findet sich ja noch eine ganz andere Idee für ein neues Format? Die Ohren der Turiseder sind für die verrücktesten Vorschläge offen!

FOLKLORUM

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Wort: Uwe Schieferdecker, Nils Kruger / Bild: Uwe Schieferdecker, Torsten Reineck, Folklorum, Karsten Spehr, Daniel Lehmann